Die Ursprungsidee für die Zusammenarbeit der Kommunen ist die touristische Vermarktung des attraktiven Naturraumes an der Hase.
Der Tourismus stärkt die Identifizierung der Bürgerinnen und Bürger mit dem Hasetal und hat durch zahlreiche Maßnahmen und Projekte dynamische Impulse für die Entwicklung der Infrastruktur, des Gastgewerbes, des Einzelhandels oder des Handwerks ausgelöst.
Hier finden Sie die bis Ende April eingereichten Kommentare:
Im Hasetal sollten unbedingt wieder die Basisangebote (Beschaffenheit der Radwege, der Boots-Anleger und der Museumseisenbahn) überprüft werden. Außer in Meppen sollten auch andere Städte / Orte einen Fahrradverleih vorhalten / betreiben.
Mein Vorschlag wäre ein weitgehend flächendeckendes Netz aus kürzeren Wanderwegen. Diese kürzeren Wege hätten den Vorteil, dass man diese auch erwandern kann, wenn man nicht so weit laufen kann oder will. Und bei einem Wandernetz wäre eine Verlängerung immer möglich.
Die Hase-Altarme und den Löninger Mühlenbach für eine Art "Hase" Spreewald nutzen (mit Wasserkarte)
Ein Konzept für NACHHALTIGES Flusswandern ist wichtig, denn die Gewässer sind wichtige und vielfach geschützte Lebensräume. Das bedeutet auch, dass man die Zahl der Kanuwanderer und Zeit des Kanufahrens begrenzt und mögliche Ausstiegsplätze an unkritischen Orten vorgibt. Dringend erforderlich sind mehr Toiletten entlang des Gewässers. Denn zurzeit finden sich überall benutzte Taschentücher am Gewässerrand. Die in einem anderen Kommentar angeregte Nutzung der Altarme und des Löninger Mühlenbachs finde ich aus natur- und artenschutzrechtlichen Gründen nicht so gelungen. Wenn schon die gesamte Hase bepaddelt wird, müssen Altarme und Nebenbäche als Ruhe- und Rückzugszonen für Tiere erhalten bleiben.
Ich wünsche mir die Beteiligung der Wirtschaftsförderung, des Klimaschutzmanagements, der Demografie- und Ehrenamtsbeauftragten, örtlichen Touristiker um den Wirkungskreis von Leader in der Region zu erweitern. Sie gelten als Multiplikatoren, die zugleich von Synergien profitieren können.
Marketing-Mittel für den Hünenweg bereitstellen
Die Kolpingsfamilie Bokeloh hat am Apeldorner Kirchweg in Bokeloh eine Streuobstwiese mit verschiedenen Stationen geschaffen. Diese Wiese könnte gut als Verweilplatz genutzt werden. Dort steht auch ein Insektenhotel. Hier könnte über heimische Insekten berichtet werden.
Die Radwege in den Orten sind oft zu schmal, Kombi-Radwege mit Fußwegen, oft auch noch gegenläufig nutzbar. Sie haben viele Bereiche mit kaputten Belägen, zu breiten Fugen zwischen den Platten, beginnen und enden oft seltsam. Kurzum, hier muss eine Qualitätsoffensive her. Wir brauchen Fahrradstraßen und Tempo 30 in den Orten. Damit werden Ortskerne wieder belebt und Autos in die Schranken gewiesen.
Ausarbeitung einer Themenkarte “Entdeckertour” zwischen Herzlake - Ankum - Quakenbrück als Kooperationsprojekt zwischen NOL und Hasetal
Landwirtschaftliche Betriebe als Erlebnisraum für Urlauber erschließen, durch Besichtigungen & Hofführungen. Unterstützung der Betriebe beim Aufbau von Wohnmobilstellplätzen und Zusatzangeboten wie Verpflegungsräumlickeiten oder Service wie Sauna-Tiny-Houses.
Wanderschleifen für den Hünenweg ausarbeiten
Der bereits vorhandene Hünenweg könnte mit einigen kürzeren Wanderschleifen (Rundwanderwege) versehen werden. Des Weiteren wären Toilettenmöglichkeiten oder Frischwasserversorgung an bestimmten Punkten gut, gerade wenn man längere Strecken wandert. In bestimmten Abschnitten könnten auch noch Schutzhütten nachgerüstet werden als Pausenpunkte.
Auf die Reaktivierungswünsche der Bahnstrecke zwischen Meppen und Essen aufmerksam machen, sowie Begrüßung des neuen Weg-Gefährten Bramsche und Auftakt-Kooperation zwischen Leader Hasetal und Leader Nördliches Osnabrücker Land. Sonderfahrt im Jahr 2023.
Zum Ausbau der Öffnungszeiten in Museen: Wäre sehr wünschenswert. Insbesondere über Weihnachten / Neujahr hat kaum ein Museum der Region geöffnet oder besondere Angebote. Dabei hätte man als Familie dann Zeit und das Wetter ist schlecht.
Es gibt Naturranger etc., doch gleichermaßen sollte es jemanden wie einen „Tourismusbotschafter“ geben. Aufgaben:
Der Ausbau der digitalen Gästeführung sollte vorangebracht werden.
Fortführung der Gastgeberschulung in Zusammenarbeit mit ELT und OM. Themen sind bspw. Homestaging, Komoot Nutzung, Google Unternehmerprofile für Gastgeber etc.
Schaffung von Identifikationsmerkmalen mit der Region „Hasetal“ durch:
Ausbau des Hünenweges - Rundwege oder Kurzwanderstrecken wären schön. Generell mehr Wander-Vielfalt im Hasetal!
Nicht nur für Haselünne, sondern auch für Herzlake und Meppen: das Angebot und die Infrastruktur fürs Fernwandern ausbauen. Sitzgelegenheiten, Personenbeförderungsmöglichkeiten, uvm.
Herßumer Mühle als Tourismusziel und Café wieder aufbauen.
Wassertreten in (neu zu schaffenden) Kneippbecken in den anliegenden Kommunen ermöglichen, um die Verweildauer in den Ortschaften zu erhöhen.
Einbindung des Flusslaufs der Hase innerhalb des Stadtgebietes in die touristische Nutzung. Bau von einer oder mehrerer Fußgängerbrücken zum südlichen Ufer. Im Bereich Wellenfreibad und/oder Haseknie. Nutzung der Deichanlage durch Verweilterrassen und Wegen auf Wasserhöhe am Nordufer.
Schaffung eines Umweltbildungszentrums mit dem Schwerpunkt "Wald". Die Region weist kein eigenes Umweltbildungszentrum auf. Allein der Kossehof bei Meppen könnte für das Thema Landwirtschaft angeführt werden. In den umliegenden Bildungszentren (Vrees, Stapelfeld, Grafeld etc.) ist das Thema Wald bislang kein Thema. Aufbauend auf das bisherige Angebot der Waldspaziergänge wäre ein zentraler Ort für waldbezogene Bildungsarbeit wünschenswert.
Ausbildung von Gästeführern, die Führungen in den Orten anbieten können. Tolle Beispiele kann z.B. Fürstenau vorweisen. Falls es aber nötig wird, sollte man auch über digitale Stadtführungsalternativen nachdenken dürfen.
Senioren und Landwirtschaft - die Verbindung ist dort, zumindest im ländlichen Raum, noch enger. Wir möchten ab 2022 auch Senioren auf unserem Hof begrüßen und gemeinsam durch die Zeit reisen. Auch sind Pflegeheime und Tagespflegen bei uns herzlich willkommen. Leider sind einige unserer Ställe und Räume nicht barrierefrei, sodass es für Rollstühle oder Rollatoren nicht gut möglich ist hineinzukommen. Das möchten wir mit Rampen und Laufgriffen gerne ändern und würden diese gerne über Mittel der Leader-Region anschaffen!
Als Lernstandort Bauernhof, der landwirtschaftlich wertvolle Bildungsarbeit leistet, begrüßen wir Schulen und Kindergärten, Ferienpassaktionen, Kindergeburtstage, Familien usw.. Unsere Spielgeräte auf dem großen Spielplatz mitten auf dem Hof, der zum Spielen und Matschen einlädt, sind in der Zwischenzeit marode geworden. Daher wünschen wir uns Spielgeräte, wie einen Spielturm mit Rutsche und Kletterwand, Turnstangen usw., damit die Pausen zwischen dem "Lernen" nicht langweilig sind.
Für uns als landwirtschaftlicher Betrieb, der sich in der Region seit 2018 nicht nur als Lernstandort für Kindergärten und Schulen, sondern auch als touristischer Standort etabliert hat, wäre eine ggf. zwei geeignete Unterstellmöglichkeiten bzw. Dach über dem Kopf bei Schlecht-Wetter oder aber auch tageweise als Unterkunft für Urlauber, wie ein Tiny-House oder Ähnliches, perfekt. So können wir das Angebot ausweiten und Mehrwert für uns, aber vor allem auch für das Erholungsgebiet Hasetal schaffen.
Förderung und Vernetzung regionaler Lädchen usw.; auch das Klosterlädchen in Ahmsen mitdenken. Tolle Lage, großes Potential (durch regional und unverpackt) und bisher ohne Förderung am Start. Bitte in Werbung und Aktionen einbinden.
Der Hasetal-Korb oder das Hasetalprodukt als zertifizierte / geschützte Marke. Kooperation und Vermaktung unter den Anbietern verstärken. Klosterlädchen in Ahmsen mitbewerben.
Einbindung der Radstation von Vitus und der zukünftigen "Krämerei" von Vitus in der Innenstadt von Meppen in etwaige Radwegenetze und zukünftige Themen / Ideen rund um den Fahrradurlaub im Hasetal. Die Krämerei ist ab Sommer 2022 ein regionaler-, fairer- und unverpackt-Laden.
Einbindung des Cafe´s an der Koppelschleuse, der Jugendherberge und des gesamten Geländes / der einzelnen Träger vor Ort in Konzepte von "Hasetal auf Rezept".
Ausbau des Naherholungswertes für Familien beim Standort des Jugendklosters Ahmsen als der familienfreundliche Ort in der Region Hasetal. Vieles in diese Richtung hat das Team des Jugendklosters schon allein bewerkstelligt, in Zukunft braucht es mehr Unterstützung aus der Region für diesen besonderen Familien-Ort.
Es wäre schön, wenn es in Löningen einen Wohnmobil-, Wohnwagen- und Campingplatz geben würde. Davon würden viele Urlauber, die Geschäfte und die Gastronomie profitieren. Was ich jedoch schade finde ist, dass der aktuelle Wohnmobilstellplatz als Komposttonne von der Stadt genutzt wird. Es ist dort schon nicht schön, aber den Grünschnitt dort zu lagern geht während der Sommermonate gar nicht.
Ausweisung eines im regionalen Radwegenetz eingebundenen Themenradweges vom „Alten Bahnhof Schleper“ (früher ein bedeutsamer Bahnhof, Tor zum Hümmling) bis Klein Berßen entlang der Historischen Straße. Der Rad- oder Wanderweg könnte über alternative Wegeführungen entlang alter Wegekreuze, Klausen sowie der „Alten Schule Lohe“ geführt werden. Übergreifendes Projekt Leader-Gebiet Hümmling & Hasetal
Einbindung von direktvermarktenden Betrieben als Verpflegungsstationen an Rad- und Wanderwegen im gesamten Gebiet. Kann auch zum Erzeuger-Verbraucher-Dialog in der Region beitragen.
In Löningen ist der Verein "Mobile Hasetaler" gegründet worden, der älteren Menschen, die nicht mehr selbst fahren können, eine Rikscha-Tour durch den Ort anbieten möchte. Vielleicht kann man hier Synergien knüpfen und das Angebot auch touristisch nutzen.
Vermarktung regionaler Produkte forcieren, durch Schaffung eines "Regio-Marktes" im Stadtkern, in dem gebündelt regionale Produkte gerade der kleinen Anbieter verkauft werden. Damit könnte zudem ein Objekt mit langem Leerstand mit Leben gefüllt werden.
In Löningen ist kürzlich ein Kunst- und Kulturverein gegründet worden, der im Stadtkern ein Theater errichten möchte. Parallel dazu gibt es Planungen für eine Flussbühne auf der Hase. Hier gilt es, sich inhaltlich abzustimmen, um durch ein ansprechendes Programm ein überregionales, herausragendes Alleinstellungsmerkmal zu erreichen.
Um unser größtes touristisches Pfund, nämlich die Hase sowie die St. Vitus-Kirche, deutlicher in den Fokus zu rücken, sollte über die Schaffung einer Allee von der Hase zum Kirchturm nachgedacht werden. Viele Radfahrer fahren bisher an Löningen vorbei. So schafft man eine Achse in die Fußgängerzone. Idealerweise wird direkt am Hase-Radweg ein neues gastronomisches Angebot realisiert, so dass in Verbindung mit Brücke und Flussbühne ein echtes touristisches Highlight entsteht.
Es sollten viel mehr öffentliche Toiletten angeboten werden, egal ob an den Radfahrstrecken, Wanderwegen, Kanuanlegern, Sitz- und Ruheplätzen, usw.. Natürlich müsste für eine regelmäßige Reinigung gesorgt werden.
Es sollte geprüft werden, ob die Möglichkeit besteht, eine Flussbadestelle an der Hase einzurichten. Es könnte sein, dass die Gewässerqualität der Hase dem nicht entgegen steht. Dieses könnte auch unter dem Stichpunkt "Natur erleben" eingeordnet werden.