Das Lebensumfeld, vorhandene Traditionen, persönliche wie historische Ereignisse prägen unser Zusammenleben.
Wir treffen hier immer wieder auf Herausforderungen, wechselnde Ansprüche und Bedarfe für unsere dörflichen Gemeinschaften. Zukunftsfähig zu sein, heißt die Lebensqualität in der Region zu gewährleisten. Dazu müssen zeitgemäße Grundlagen geschaffen werden.
Hier finden Sie die bis Ende April eingereichten Kommentare:
Leerstände für regionale Händler, die bislang im Online Handel tätig sind eine Sichtbarkeit vor Ort ermöglichen. Oft sind es Soloselbstständige. Vgl. Konzept los im Lookentor.
In den Gastronomiebetrieben Spielecken für Kinder schaffen. Stärkung der Kinderfreundlichkeit.
Die Stadt Meppen teilt sich für die Regionen „Moor ohne Grenzen” und „Hasetal. In allen Bürgerbeteiligungsprojekten sollte durch Kooperationen zwischen den Regionen die Stadt als Ganzes betrachten werden (Waldpädagogik, Landfrauenküche, …)
Vereine brauchen manchmal Hilfe bei einfachen Dingen. In einem Jugendprojekt hat beispielsweise eine Jugendgruppe die Lockschuppentore innerhalb von 3 Wochen gestrichen. Dies ist ein tolles Beispiel für die befristete Beteiligung von Jugendlichen in Vereinsarbeit und wäre sicher auch übertragbar auf andere Hilfsanfragen.
Ehemalige landwirtschaftliche Betriebe durch Umnutzung von Wohnmodellen erhalten. Es gibt neben den Landwirten eben vielfältige Gruppen, für die das Leben auf ehem. Hofstellen attraktiv ist. Ihren Bedürfnissen muss in Kommunikation mit der Landwirtschaft Raum gegeben werden. Ein best-practice Beispiel: Woltershof. Ein gesellschaftlicher Mehrwert kann zudem durch SoLaWis erreicht werden.
Die Landwirtschaftskammer bietet Fortbildungskurse zum Thema gärtnern mit Kindern an. Hierauf aufbauend sollten Kooperationen mit der Landwirtschaftskammer vorangebracht werden und interessierte Gartenbetreiber unterstützt werden.
Ich wünsche mir die Beteiligung der Wirtschaftsförderung, des Klimaschutzmanagements, der Demografie- und Ehrenamtsbeauftragten, örtlichen Touristiker um den Wirkungskreis von Leader in der Region zu erweitern. Sie gelten als Multiplikatoren, die zugleich von Synergien profitieren können.
Wie wäre es mit einer Außer-Haus-Verpflegung im Home-Office. Vom Arbeitgeber gibt es Verpflegungscoupons. Vorhandene Außer-Haus-Lieferanten könnten somit eine weitere Zielgruppe für sich erschließen. Denn was stresst den Home-Office Mitarbeiter am meisten: die Ablenkungen zu Hause. Da gehört auch die Selbstversorgung statt Mittagskantine dazu.
Resilienz, Innovation und Kooperation sollten sich in allen drei Handlungsfeldern widerspiegeln.
Einrichtung eines Verkehrsübungsparks mit Angeboten zur Verkehrserziehung - nicht nur für Kinder und Jugendliche. Hier könnten Möglichkeiten zur praktischen Einübung von alltäglichen Verkehrssituationen (Straßenüberquerung, Kreisverkehr, Abbiegeverhalten etc.) angeboten werden. Übungseinheiten bspw. für Radanfänger oder Umsteiger auf E-Bike oder E-Scooter sind ebenfalls denkbar. Hier kann auch die Zielgruppe der aktiven Senioren erreicht werden. Eine solche Anlage bietet hervorragende Vernetzungsmöglichkeiten zwischen einem Bildungsträger wie bspw. der VHS und Partnern wie der Verkehrswacht, der Polizei, dem Präventionsrat Verkehrssicherheit, Kitas, Schulen etc. Möglicher Standort: Kossehof Meppen mit teilweise bereits vorhandener Infrastruktur mit Schulungsräumen und einer ca. 3 ha großen Freifläche zur Errichtung des Verkehrsübungsparks.
Image Video Erholungsgebiete - Digitalisierung - Internet Auftritt
Es sollten „Trimm-dich-Pfade“ für die Einheimischen und Radtouristen angelegt werden.
Einrichtung kultureller Bühnen im öffentlichen Raum, z.B. schwimmend auf der Hase. Durch neue Angebote an öffentlichen Präsentationsmöglichkeiten, gibt man Kunst und Kultur, neben den historischen und konservativen Ausprägungen in unserer Region, neue Entfaltungsspielräume.
Die essbare Stadt steht für einen Wertewandel, der dem “Größer und Schneller” ein “Im Kleinen und Langsamer” entgegensetzt. Sie ist Ausdruck eines neuen Blicks auf den Raum, den wir gemeinsam bewohnen und die Lebensmittel, die wir konsumieren. Gemeinsam den eigenen Lebensraum zukunftsfähig und resilient gestalten, den nahrhaften Reichtum der essbaren Landschaften um uns erkennen und nutzen und essen was wir vor Ort erzeugen oder vorfinden. So werden Städte und Gemeinde zu Orten, die den Bewohnenden, ihrer Natur und dem Klima guttun. Und dazu auch noch lecker und gesund sind.
Spaziergänge im Alter durch Sitzmöglichkeiten in der Nachbarschaft ermöglichen. Zur Einbindung der Bevölkerung wäre es möglich, dass die Bewohner melden, wo Bänke benötigt werden.
Schaffung von gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten im Kunst-, Kultur- und Bildungsdorf Ahmsen. Gemeinsame Nutzung eines neu zu errichtenden Dorf-, Kultur- und Bildungszentrums oder Anmietung vorhandener Räume und Umnutzung dieser. Ausbau von Schulungsräumen für Schulungen und Angebote in allen drei Kernthemenfeldern der Region Hasetal.
Integrative und inklusive Angebote für junge und ältere Menschen in der Region schaffen. Wo werden die Bedürfnisse von benachteiligten Jugendlichen wirklich bedacht? Schaffung einer Situationsanalyse von Gründen und Rahmenbedingungen von / für Benachteiligung in unserer Region und der Beantwortung der Frage, wie man die Zielgruppe heute wirklich erreicht, mit dem Ziel der Konzeptentwicklung zur Schaffung von Anlauf-, Beratungs- oder Freizeitorten für die Klientel.
Kräutergärten bzw. Hochbeete aus den Werkstätten von Vitus für die Kitas und Schulen und in den Dörfern in der Region herrichten. Dorf-gardening im Hasetal an öffentlichen Plätzen ermöglichen. Gemeinsames nachhaltiges Bildungs- und Erfahrungsprojekt für Kinder vor Ort mit nachhaltigem und inklusivem Hintergrund starten.
Zentrumsnahes wohnen und alt-werden im Dorf, z.B. in Dohren. Schaffung von Rahmenbedingungen und Planungssicherheit für solche "DorfinDorf" - Projekte und Prozessbegleitung.
In vielen Bauernschaften stehen schon Bücherschränke und Zellen. Bücher können dort kostenlos entnommen und zurückgelegt werden. Aber auch andere Bücher können dort für andere Leser abgelegt werden. In Löningen könnte in jeder Siedlung ein Schrank aufgestellt werden. Die Bibliothek müsste nur gelegentlich von Helfern sortiert und aufgeräumt werden. Wenn wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind, haben wir immer einige Tauschbücher dabei. Fast überall hat man die Möglichkeit neue Bücher zu erhalten und alte Bücher abzugeben, ohne dass sie im Altpapier landen.
Digitalisierung von Direktvermarktern und regionalen Hofläden